Ein geliebtes Haustier stirbt, ein Großelternteil verstirbt, oder der Tod trifft einen Menschen in unmittelbarer Nähe des Kindes: ein Elternteil, Geschwister, eine Klassenkameradin oder ein Freund. Der erste Impuls vieler Erwachsener ist es, die Kinder vor der Begegnung mit dem Tod zu schützen. Doch wissen wir eigentlich: Sterben, Tod und Trauer gehören auch zum Leben, es liegt nur an uns, Kindern zuzutrauen, den Trauerprozess bewältigen zu können. Kinder können trauern, brauchen dabei aber unsere Unterstützung im Umgang mit der Trauer. Es gibt viele Bücher die man zu Hilfe nehmen kann Kinder den Umgang mit dem Tod näher zu bringen.
Die Entwicklung der kindlichen Todesvorstellungen
Kinder durchlaufen in Bezug auf ihre Todesvorstellungen eine Entwicklung, die im Normalfall (!) so aussieht:
Kleinkindalter: Das Kleinkind hat noch keine Vorstellung vom Tod. Den Gegensatz „lebend – tot“ lernt es erst allmählich. „Tot“ bedeutet zunächst nur, dass eine Person aus seinem Gesichtskreis entschwindet, aber die Endgültigkeit kann es normalerweise noch nicht begreifen.
ca. 4 Jahre: Das Kind bekommt eine Ahnung, dass der Tod etwas ist, was Menschen treffen kann. Es denkt dabei fast nur an alte Menschen.
ca. 6 Jahre: Kinder fangen an zu Fragen: Was wird aus den Toten?
ca. 8-10 Jahre: Ein Kind entwickelt ein deutlicheres Todesverständnis. Krankheit wird in Verbindung mit Tod gesehen. Die Wahrnehmung des Todes ist jetzt auch stärker mit eigenen Gefühlen verbunden.
Pubertät: Erst jetzt wird der Tod wirklich zu einem Teil des eigenen Weltbilds. Alle müssen sterben: Der Tod gehört zum Leben dazu.
Bilderbücher
Adieu, Herr Muffin
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 5 – 7 Jahre
Kurzbeschreibung
An einem Mittwochmorgen kann Herr Muffin nicht mehr aufstehen. Es tut so weh im Bauch und in den Beinen. Eine Tierärztin kommt und drückt und klopft auf seinen Bauch, dass er schreien muss. Danach schüttelt die Tierärztin den Kopf. Ein Bilderbuch über ein Meerschweinchen namens Herr Muffin. Ein Bilderbuch über das Altwerden und Sterben. Ein Bilderbuch über den Umgang mit dem Traurigsein. Ausgezeichnet als bestes schwedisches Kinderbuch des Jahres.
Leb wohl, lieber Dachs
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 4 – 6 Jahre
Kurzbeschreibung
Der Dachs war immer zur Stelle gewesen, wenn eines der Tiere ihn brauchte. Den Frosch hatte er Schlittschuh laufen gelehrt, den Fuchs Krawattenknoten schlingen, und Frau Kaninchen hatte von ihm sein Spezialrezept für Lebkuchen bekommen. Die Tiere reden oft von der Zeit, als Dachs noch lebte. Und mit dem letzten Schnee schmilzt auch ihre Traurigkeit dahin. Es bleibt die Erinnerung an Dachs, die sie wie einen Schatz hüten.
Die besten Beerdigungen der Welt
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 5 – 7 Jahre
Kurzbeschreibung
Ester, Putte und »ich« gründen an einem langweiligen Tag ein Beerdigungsinstitut. Für alle toten Tiere, die sonst keiner beachtet, wollen sie die besten Beerdigungen der Welt ausrichten! Mit einer toten Hummel fängt alles an. Ester will sie begraben. Auf einer Lichtung, zu der nur der geheime Pfad der Kinder führt. Ester ist fürs Schaufeln zuständig, »ich« für ein Gedicht am Grab und der kleine Putte soll dazu weinen. Aber e i n e Beerdigung ist natürlich nicht genug. Jetzt werden noch mehr tote Tiere gebraucht. Ester greift zum Telefon … Ulf Nilssons Geschichte über dieses ganz ernsthafte Spiel zu Leben und Tod ist so präzise wie humorvoll. Jeder wird sich darin selbst entdecken und dabei unsentimental an den befreienden Umgang mit dem Tod zu Kinderzeiten erinnert.
Seinen Opa wird Jan nie vergessen
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 5 – 7 Jahre
Kurzbeschreibung
Nun ist Opa tot, doch da sind die vielen, vielen Erinnerungen an ihn. Trotz seiner Tränen muss Jan lachen, als Mama ihm Opas großes rotes Taschentuch gibt, damit er sich einen großen Knoten hinein macht. Er weiß: Seinen Opa wird er nie vergessen.
Gehört das so??!
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 5 – 6 Jahre
Kurzbeschreibung
Niemand weiß, warum das Mädchen mit der großen Handtasche wildfremde Leute anpflaumt – bis sich endlich jemand zu fragen traut. Sie ist traurig, weil Elvis tot ist. Nicht der Elvis, sondern ihr Kanarienvogel, der jetzt endlich ein feierliches Begräbnis bekommt. Ihren neuen Freunden kann sie dann auch erzählen, wie Elvis so war und wie schön er gesungen hat. Ein Trostbuch für Kinder und ein wunderbares Bilderbuch voll Poesie.
Willi wills wissen
Wie ist das mit dem Tod?
Vom Hersteller empfohlenes Alter:6 – 12 Jahre
Kurzbeschreibung
Willi will etwas über ein sehr schwieriges Thema erfahren: den Tod. Alles, was lebt, muss irgendwann sterben; Pflanzen, Tiere und auch Menschen. Dennoch ist es unendlich schwierig, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Willi trifft Bestatter, Pfarrer oder Ärzte, die viel zum Thema zu erzählen haben. Er spricht mit Trauernden, die jemanden verloren haben, den sie geliebt haben. Und er trifft Kranke, die wissen, dass sie nicht mehr lange leben. Jeder Befragte erzählt offen, was der Tod für ihn bedeutet. Willi stellt fest: Angst und Unsicherheit bestimmen die Gefühle. Zwei Hilfsmittel: Reden und Zuhören. Nur wenn der Tod nicht tot geschwiegen wird, geht das Leben weiter.
Der Abschiedsbrief von Opa Maus
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 4 – 6 Jahre
Kurzbeschreibung
Opa ist gestorben. Was das bedeutet, weiß Berti eigentlich nicht. Nur, dass es ihn sehr, sehr traurig macht. Doch Opa hat Berti einen Brief hinterlassen. Zunächst versteht Berti Opas Worte nicht wirklich. Aber mit der Zeit begreift er, was Opa ihm sagen wollte. Und das tröstet Berti über seinen Schmerz hinweg. Ein sensibles Buch, das Kindern Trost spenden kann. Und ihnen hilft, offen mit ihrer Trauer umzugehen.
Lukas und Oma nehmen Abschied
Vom Hersteller empfohlenes Alter:ab 3 Jahren
Kurzbeschreibung
Lukas und Oma nehmen Abschied ist eine Geschichte über das Sterben und Trauern. Lukas und Oma haben eine besonders innige Beziehung. Doch Oma ist in letzter Zeit sehr krank geworden. Von seiner Familie wir Lukas ganz behutsam mit Omas Krankheit und dem bevorstehenden Tod seiner Oma konfrontiert. Lukas wird die Möglichkeit gegeben, sich von seiner Großmutter auf seine ganz persönliche Art und Weise zu verabschieden. Begleitet von seiner Familie findet Lukas Möglichkeiten, den Tod der Oma und seine Trauer zu verarbeiten und in schöne Erinnerungen umzuwandeln.
Ist Omi jetzt ein Engel?
Kurzbeschreibung
Miriam ist traurig. Und stumm. Und hilflos. Ihre Omi ist gestorben. Aber wo ist sie jetzt? Zusammen mit ihrer Kuschelpuppe macht sie sich auf den Weg der Erinnerung. Sie begibt sich an die Orte, an denen sie am liebsten mit ihrer Omi war und wo sie die schönsten und innigsten Erlebnisse mit ihr hatte: das Kuschelbett, wo ihr die Omi Geschichten vorgelesen hat; der Wald, wo sie Verstecken gespielt haben; das Sofa, auf dem sie in alten Fotoalben geblättert haben. Es sind Erlebnisse, die über die lustigen und schönen, bis hin zum traurigen Abschied führen. Aber am Ende tut es schon viel weniger weh. Denn Miriam hat begriffen: Omi ist nicht nur beim lieben Gott im Himmel. Sie bleibt auch in ihrem Herzen lebendig und lebt dort für immer weiter.
Hat Oma Mia Schuhe an?
Kurzbeschreibung
In dem vorliegenden Buch beschreibt der Autor einfühlsam wie mit Tod und Trauer bei Kindern umzugehen ist. Anhand einer Geschichte werden die Kinder an dieses sensible Thema herangeführt.
Julia lernt, Abschied zu nehmen.
Kurzbeschreibung
Julia kann nicht glauben, dass Oma gestorben ist. Sie hat ihr doch versprochen, mit ihr schwimmen zu gehen, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist. Oma hält ihre Versprechen immer. Langsam begreift Julia, dass Oma nicht mehr zurückkommt und fragt sich, ob das ihre Schuld ist. Schritt für Schritt lernt sie, dass Menschen irgendwann gehen müssen und trotzdem im Herzen lebendig bleiben. Diese einfühlsam erzählte Geschichte zeigt Kindern einen Weg, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen.
Lauras Stern
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 4 – 6 Jahre
Kurzbeschreibung
Laura beobachtet nachts, wie ein Stern vom Himmel direkt vor ihr Haus fällt. Doch am Morgen ist er verschwunden. Lauras Stern erzählt einfühlsam, dass man sich manchmal von Dingen trennen muss, die man lieb hat. Das Bilderbuch wurde rund 2,2 Millionen Mal verkauft und in 26 Sprachen übersetzt
Bücherliste – aufgeteilt in Bilderbücher, Jugendliche, Erwachsene und Filme zum Thema
Bilderbücher
„ Was ist das? fragt der Frosch“ Max Velthuijs
An einem Herbsttag entdeckt der Frosch eine bewegungslose Amsel im Gras. Besorgt
fragt er seine Freunde, was mit ihr sein könnte. Auf sehr schöne und einfache Weise
beginnen alle zu verstehen, was Tod bedeutet und wie schön das Leben sein kann. Da
ist kein Widerspruch für den, der einmal erlebt hat, mit welch tiefer Anteilnahme und
auch Freude und Befriedigung Kinder tote Tiere beerdigen.
„Mach’s gut, kleiner Freund“ Rolf Kreuzer und Reinhard Horn
Dieses Bilderbuch erzählt vom Tod des kleinen Wellensittichs Moritz und davon wie Ole,
Verena und Opa sich von ihrem kleinen Freund verabschieden.
„Eines Morgens war alles ganz anders“ Barbara Davids und Gabriele Münzer
Annas Papa stirbt bei einem Verkehrsunfall und plötzlich ist alles ganz anders, Mama nur
traurig und die Kinder im Kindergarten so laut. Aber Josef, ein Junge aus ihrer Gruppe
stellt Anna seine Oma vor, die sehr lieb ist. Durch ihre Weisheit findet auch Mama wieder ins Leben zurück.
„Auf Wiedersehen, Papa“ Alma Post
Simons und Toms Papa ist krank. Er hat keine Gruppe, sondern etwas viel Schlimmeres.
Er kann nicht mehr rennen und seine Kinder nicht mehr auf den Arm nehmen. Dann geht
es ihm immer schlechter und plötzlich atmet er gar nicht mehr. Er ist gestorben. Jetzt,
wo sie zu dritt sind, ist alles anders. Ohne Papa zu leben, ist nicht leicht. Und das brauch viel Zeit.
„Opa kommt nicht wieder“ Ann de Bode und Rien Broere
Florian ist sehr traurig. Sein Opa ist gestorben. Nun hat Florian eine Menge Fragen. Wo
ist Opa jetzt? Kann Opa noch etwas fühlen? Und weiß Opa, dass er tot ist? Florian will
Opa erzählen, warum er so traurig ist. Aber niemand kann ihm sagen, wo er ist. Da hat Florian eine gute Idee…
„Leb wohl lieber Dachs“ Susan Varley
Ein Bilderbuch, in dem die Tiere Abschied nehmen von ihrem Freund dem Dachs.
„ Hat Opa einen Anzug an?“ Amelie Fried, Jacky Gleich
Brunos geliebter Opa ist gestorben. Ein Bild von Opa hilft ihm dabei, den Verlust zu verarbeiten.
„ Das Licht in den Blättern“ Margaret Wild, Ron Brooks
Enkeltochter Schwein erlebt, wie ihre Großmutter vom Leben Abschied nimmt und lernt dabei selbst, das Leben mit anderen Augen zu sehen.
„Die unsichtbaren Freunde“ Elisabeth Kübler- Ross
Einfühlsam teilt die Autorin ihr Wissen von Leben und Tod mit Kindern u.Jugendlichen
„Abschied von Rune“ Wencke Oyen, Marit Kaldohl
Ein Kind verliert durch einen Unfall den besten Freund und muss lernen, was es bedeutet, für immer Abschied nehmen zu müssen.
„Julia bei den Lebenslichtern“ Angela Sommer-Bodenburg, The Tjong Khing
Julias Oma verstirbt. Nur langsam kann sie akzeptieren, dass ihre Großmutter jetzt „woanders“ ist.
„Die Schneegans“ Pirkko Vainio
In einem abgelegenen kleinen Dorf lernt Anna bei ihrem Großvater vom Fluss des Lebens.
„Die kleine Raupe Nimmersatt“ Eric Carle
Eine Geschichte, die Kindern hilft, denn Sinn von Leben und Tod zu verstehen.
„Felix“ Dale, Elizabeth; Joos, Frederic
Bennys Hund Felix ist tot. Ein Buch über den Umgang mit Trauer und Erinnerung.
„Trost für Miriam“ Ursula Kirchberg
Behutsam erzählt die Autorin, wie Miriam mit dem Tod ihres Wellensittichs fertig werden muss.
„Servus Opa, sagte ich leise“ Elfie Donnelly
Michi liebt seinen Opa, der mit ihm oft verrückte Dinge macht. Opa bereitet Michi auf seinen, Opas, Tod vor.
„ Der Drache mit den roten Augen“ Astrid Lindgren
Zwei Geschwister ziehen im Stall einen kleinen Drachen groß. Als der Drache groß genug ist, verabschiedet er sich von den beiden und fliegt weg.
„Die Geschichte von Katharina aus der Sendung mit der Maus“ E. Habel
In dem Buch wird die Geschichte der kleinen Katharina erzählt, die schwerstbehindert zur Welt kam und sich trotzdem zu einem fröhlichen Mädchen entwickelt hat. Am Tag des 25. Geburtstags der Sendung mit der Maus starb sie im Alter von 7 Jahren völlig unvorhersehbar.
Bücher für Jugendliche
„Papi, wir vergessen dich nicht“ Marie Herbold
Die 13jährige Marie und ihre Familie müssen erleben, wie der Vater an Krebs stirbt. Zusammen mit ihren Geschwistern hat sie Gedanken und Gefühle aufgeschrieben und dazu Illustrationen gemacht. Die einfache, unmittelbare Sprache und kindlich aufrichtigen Bilder machen betroffen und bringen doch auch Trost für alle, die sich mit diesem schwierigen Thema auseinandersetzen müssen, und in dieser schweren Zeit manchmal sehr alleine sind.
„2 Wochen bei der Queen“ Morris Gleitzmann
Colins Bruder Luke verstirbt. Ein sehr bewegendes Jugendbuch, welches die Geschwisterproblematik aufgreift und in einer spannenden Geschichte positiv verarbeitet.
„Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort“ Jostein Gaarder
Gespräch eines todkranken Mädchens mit einem Engel über das Mysterium der Schöpfung
„Die Brüder Löwenherz“ Astrid Lindgren
Erzählung über zwei Brüder, die nach ihrem Tode in ein phantastisches Land kommen.
„Mio, mein Mio“ Astrid Lindgren
Ein sterbenskranker Junge erlebt Abenteuer und Prüfungen, die er nur durch seinen Mut und seine Tapferkeit bestehen kann.
„Es geschah an einem Sonntag“ Marie-Therese Schins
Dieses Buch kann helfen, die Trauer eines Geschwisters zu verstehen.
„Birgit“ Gudrun Mebs
Ein Mädchen erzählt vom langsamen Sterben seiner älteren Schwester.
„Das Versprechen“ R. Westall
Bob verliebt sich in Valerie, die bald darauf stirbt. Seine Trauer bekämpft er durch Gespräche mit der Toten. Dabei wird er immer jenseitiger und läuft Gefahr, ihr nachzufolgen.
„Warum gerade mein Bruder?“ Margit Baßler, Marie-Therese Schins
Trauer um Geschwister (zu beziehen über Verwaiste Eltern Hamburg)
„Morten, 11 Jahre“ Simon Flem Devold
Ein Journalist führt Gespräche mit einem sterbenden Kind sehr offen und unmittelbar, ohne jede Sentimentalität.
„Wir treffen uns wieder in meinem Paradies“ Christel u. Isabell Zachert
Isabell ist 15, als sie an Krebs erkrankt. Sie gestaltet das ihr verbleibende Lebensjahr voll Hoffnung und bereitet ihre Familie auf ihren Tod vor.
„Max, mein Bruder“ Sigrid Zeevaert
Ein Mädchen erlebt die Erkrankung und den Tod ihres Zwillingsbruders. Einfühlsam beschreibt die Autorin die Begegnung eines Kindes mit Krankheit, Sterben und Tod. Ein Buch, das dieses Thema in einer offenen und zuversichtlichen Grundstimmung darstellt.
Bücher für Erwachsene
„Um Kinder trauern“ Anja Wiese
Eltern und Geschwister begegnen dem Tod
„Der Trauer eine Heimat geben“ Fritz Roth, Sabine Bode
Für einen lebendigen Umgang mit dem Tod
„Bist du jetzt für immer weg?“ C. Reitmeier, W. Stubenhofer
Mit Kindern Tod und Trauer bewältigen
„Nur der Frühling“ Gordon Livingston
Eine Familie bewältigt den Tod ihres Kindes
„Kinder sterben anders“ Uwe Hermann
Erfahrungen mit Sterben und Tod aus der Sicht aller Familienmitglieder
„Heilen durch Malen“ Gregg M. Furth
Die geheimnisvolle Welt der Bilder
„Kinder in ihrer Trauer begleiten“ Gertrud Ennulat
Ein Leitfaden für ErzieherInnen
„Im Himmel welken keine Blumen“ Johann-Christoph Student
Ein Buch, das uns helfen soll, tiefer zu verstehen, was Kinder sagen.
„Trauern“ Verena Kast
Psychologische Sichtweisen über Trauerphasen und deren Bewältigung
„Kinder und Tod“ Elisabeth Kübler-Ross
Der „Klassiker“ zur Thematik Sterben, Tod und Trauer
„Auf der Suche nach den Regenbogentränen“ Jorgos Canacakis
Nikolas und Angelina treffen eine alte, weise Frau, mit der sie sich ins Land der Abschiede begeben. Sie müssen die erlösenden Regenbogentränen finden.
„Wenn Kinder trauern. Wie Eltern helfen können.“ Tobias Brocher
Der Autor zeigt anhand von Kinderzeichnungen, wie phantasievoll und zugleich ernsthaft der Umgang von Kindern mit dem Tod ist. Er gibt Tipps, wie Eltern mit ihren Kindern über Tod und Sterben sprechen können.
„Mit Kindern trauern“ Gertraud Finger
Die Autorin zeigt, wie Kinder und Jugendliche ihre Trauer verarbeiten und wie wichtig es für sie ist, dass die Erwachsenen ihre eigene Trauer leben.
„Da war es auf einmal so still.“ Linde von Keyserlingk
Vom Tod und Abschiednehmen – Geschichten für die Kinderseele
„ Ich lerne leben, weil du sterben musst.“ Cordula Zickgraf
Ein Krankenhaustagebuch von Krankheit, Abschiednehmen, Sterben und Tod
„Tränen, die nach innen fließen“ Regine Schindler
Mit Kindern dem Tod begegnen. Erlebnisberichte betroffener Kinder und Eltern
„Wenn Mütter trauern“ Ursula Goldmann-Posch
Erfahrungsberichte trauernder Mütter
„Wenn ein Kind gestorben ist“ Juliet Cassuto Rothmann
Trauerbegleiter für verwaiste Eltern
„Als letztes stirbt die Hoffnung“ Susanne Mackwitz-Böhm
Lisas kurzes großes Leben. Ergreifend geschildert von ihrer Mutter.
„Ein Meer voller Sterne“ Sigrid Zeevaert
Ein faszinierender Briefroman zwischen Katharina und Nele. Katharina, 10 Jahre, erkrankt an einem Hirntumor und stirbt.
„Christophers Tod“ Anna Hahn
Durch einen Kunstfehler bei der Entbindung kommt Christopher behindert zur Welt und hat nur 3 Monate zu leben.
„Der frühe Verlust eines Kindes“ Manfred Beutel
Bewältigung und Hilfe bei Fehlgeburt, Totgeburt und Fehlbildung
„Nur ein Hauch von Leben“ Gottfried Lutz u. Barbara Künzer-Riebel
Eltern berichten vom Tod ihres Babys und von der Zeit ihrer Trauer
„Im Himmel warten Bäume auf dich“ Michael Schophaus
Der Autor, dessen 4jähriger Sohn an Krebs stirbt, versucht in diesem tagebuchartigen Bericht, das Unbegreifliche fassbar zu machen.
„Nur die Wolken bewegen die Sterne“ Matthias- Film
Ein sehr einfühlsamer Film aus Norwegen, in dessen Mittelpunkt Maria steht, dessen
Bruder an Krebs verstarb. Der Film eignet sich hervorragend, um mit trauernden
Kindern/Jugendlichen ins Gespräch zu kommen.
„Mama ist tot – Wie Kinder trauern“ Tellux-Film GmbH
Kinder und Erwachsene erzählen über ihre Gefühle und Schwierigkeiten beim Trauern. Der Film plädiert für einen offenen Umgang mit Tod und Trauer.
„Papierflieger“ Dag Vigar Haugen, Norwegen
Ein Junge wird mit dem Tod seines besten Freundes aus dem Kindergarten konfrontiert. Er stellt Fragen an die Erwachsenen, die sich schwer tun mit Antworten.
„Jessie“ Art Force Productions NV, Belgien
Zwei schwerkranke Kinder lernen sich im Krankenhaus kennen und freunden sich miteinander an. Dann stirbt eines der beiden, das andere bleibt allein zurück. Wie wird es ihm ergehen?
„Damit ich nicht sterbe, ganz einfach!“ ZDF Mainz
Ein Fernsehteam begleitet 3 Jahre lang eine Familie, dessen Sohn an einer lebensbedrohlichen Stoffwechselerkrankung sterben wird.